23.05.2017 Tagebucheintrag

Jürgen Fliege, Feldafing

Mit Theresia Reitsamer sitze ich bei uns im Garten. Vor einem Jahr hat sie mir die Orte gezeigt, wo das Theresienöl über Jahrhunderte von ihrer Familie bewacht, gepflegt und an die Verletzten ausgeteilt wurde. Jetzt nimmt diese alte Bauernmedizin ihren Weg in die Welt. Und ich war ein kleiner Pate. Sie kommt um sich zu bedanken und schiebt mir einmal mehr ihre „Wundermedizin“ über den Tisch. Ist das „Schmieren“? Nein! Ich nehme gerne Geschenke an. Wer Geschenke nicht annehmen kann, hat nur Angst, selber nichts zu haben, was er verschenken kann. Ist nicht von mir. Ist von Jesus, der sich sogar von zweifelhaften Damen weit mehr als Theresienöl, nämlich Parfüm schenken lies.