Jürgen Fliege, München
Die berühmten 120.000 Euro müssen wir ja jedes Jahr irgendwie für unsere Stiftungsarbeit zusammenkratzen. Und der größte Batzen kommt eben von der Börse. Mit Jesu Unterstützung, dass ich mich ja gut Freund machen soll mit dem Mammon, schau ich mit den anderen Stiftungsbeiratsmitgliedern auf die Gott sei Dank schwarzen Zahlen. Und gleichzeitig wundern wir uns bei dieser Sommersitzung wieder, dass so wenige Pfarrer für ihre diakonische Arbeit davon Gebrauch machen wollen. Die neuesten Zahlen über Kirchenaustritte im vergangenen Jahr, die gerade schon gehandelt werden, legen aber eine Antwort offen. Wieder sind fast eine halbe Million Menschen, sprich: Seelen, aus den großen beiden Kirchen gegangen. Aber die Kirchensteuer fließt weiter in die Beamtenkirche. Warum sollen die sich denn bemühen? Gute Rückmeldungen bekommen wir von Gemeinden, die nicht zu den großen Kirchen gehören.
HypoVereinsbank
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Bank für Sozialwirtschaft
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