06.07.2016 Tagebucheintrag

Jürgen Fliege, Köln

In einem kleinen Studio zeichnen wir ein paar Talkshows zum Thema Resonanzmedizin auf. Die Firma Rayonex unterstützt meine Stiftung und ich wasche die andere Hand hier als Moderator. Da fällt mir auf, dass meine Gäste, die aus ihrer Sicht ihre Gesundung der Resonanztherapie verdanken, über den Sinn ihrer Krankheit so gar nicht nachgedacht haben. So ist es wohl oft im Leben: Kaum haben wir für unsere Probleme eine technische Lösung gefunden, wird unser Herz weggeschaltet. Dabei müsste doch gelten: Egal wem wir unsere Gesundung verdanken, muss doch auch der Lebensabschnitt seinen Stellenwert behalten, der uns krank machte. Alles hat doch seine Zeit und seinen Sinn unter der Sonne! Frau Merkel würde das Rosinenpickerei nennen, nur die guten Tage zu zählen.